mak kar

Dekanatsfußballturnier der Ministranten in Burgsinn - Mannschaften aus Adelsberg und Aschfeld vorne

Um den Meister Im Ministrantenfußball ging es am Samstag in Burgsinn. Dort fand das jährliche Dekanatsturnier der Altardiener statt. In zwei Altersgruppen spielten 26 Mannschaften aus dem Dekanat Karlstadt. Es gewannen die Teams aus Adelsberg und Aschfeld.

In der Altersklasse I (bis 14 Jahre) belegte Karlburg de 19. Platz nach einem 3:0 gegen Laudenbach. Gemünden wurde 17.nach einem Siebenmeterschießen (3:2 Tore) gegen Heßlar. Auf Rang 15 landete Duttenbrunn nach einem 5:0-Erfolg gegen Zellingen. Rieneck holte sich den 13. Platz gegen Rohrbach.
Burgsinn und Obersinn trennten sich beim Spiel um den elften Platz mit 3:0. Arnstein gewann gegen Massenbuch mit 5:1 und sicherte sich den neunten Platz.

Seifriedsburg Titelverteidiger des letzten Jahres, wurde Siebter nach einem 6:0 gegen Stetten. Auf Platz fünf kam Weyersfeld nach einem 1:0 im Siebenmeterschießen gegen Eußenheim. Im Spiel um den dritten Platz gewann Mühlbach gegen Karsbach mit 1:0. Und im Finale setzte sich in dieser Altersgruppe Adelsberg mit einem 5:0 gegen Büchold durch.
In der Altersgruppe 2 (über 14 Jahre) spielten Rieneck, Aschfeld, Stetten, Heßlar (der Titelverteidiger) und Laudenbach gegeneinander. Da sich eine sechste Mannschaft angemeldet hatte, aber nicht erschienen war, sprang das Leitungsteam des Dekanats Karlstadt außer Konkurrenz ein und belegte gegen Laudenbach nach einer Niederlage den sechsten Platz. Beim Spiel um Platz drei gewann Stetten gegen Heßlar mit 1:0. Das Finalspiel ging mit 1:0 für Aschfeld gegen Rieneck aus.

 

Die Sieger der beiden Altersgruppen bekamen einen Wanderpokal und haben sich für die Teilname am Diözesanturnier qualifiziert. Außerdem bekamen alle Mannschaften eine Urkunde und einen Teilnehmerpreis. übereicht. Organisiert wurde das Turnier vom Leitungsteam zu dem die Oberministranten Jürgen Graus und Anja Kießling (Zellingen) gehören, sowie Petra Hemmelmann (Himmelstadt), Christoph Weber (Karlstadt) Caronin Langes (Gemünden) und Jens Breitenbach (Langenprozelten). Diese haben sich auch an den Spielen beteiligt. Außerdem waren Diplom-Religionspädagoge Uwe Breitenbach und Dekanatsjugendseelsorger Johannes Reuter im Vorbereitungsteam.

Nur aktive Ministranten durften mitkicken

Fußballturnier des Dekanats

Dem Pfarrer beim Gottesdienst zu helfen, stand ausnahmsweise nicht auf dem Programm der Main-Spessarter Ministranten. Beim zweiten Dekanats Ministrantenturnier des Ministranten Arbeitskreises hatten sich am Samstag insgesamt 26 Mannschaften, sogar teilweise mit den Pfarrern, zusammengefunden. 20 Mannschaften für die Kinder bis 14 waren zum Duell in der Burgsinner Sinngrundhalle angetreten. Die restlichen sechs bildeten die älteren Ministranten. „Mitmachen darf jeder aktive Ministrant", erzählte Mitorganisator Uwe Breitenbach und fügte lächelnd hinzu „wenn jemand aber mal vor 20 Jahren Ministrant war, zählt das nicht".
Neun Stunden lang kickten 26 Mannschaften je sechs Minuten lang gegeneinander. Auf der Tribüne wurde angefeuert, die Betreuer der Teams wiesen ihre Schützlinge gelegentlich in die Schranken und überall war nur Gutes zu hören. „Die Stimmung ist Klasse", freute sich der elfjährige Uwe Amthor. „Ich würde jederzeit wieder mitmachten", schmunzelte der Stettener. So manches mal gab es Verletzte, aber da Indianer bekanntlich keinen Schmerz kennen, ging es sofort mit vollem Engagement weiter. Bei einigen Mannschaften vielen die Tore nur so, bei anderen waren anstrengende Kämpfe um den Sieg geboten.
Bei der anschließenden Siegerehrung war natürlich jedes der 26 Teams auf den Wanderpokal aus. den bei den Kleinen die Adelsberger und bei den Jugendlichen die Aschfelder Ministranten mit nach Hause nahmen. Aber trotzdem ging keiner der „Kirchenhelfer" leer aus. Verschiedenste Sachpreise gab es für jede Mannschaft. Aber an diesem Tag zählte wohl nicht der Preis, sondern vielmehr der Spaß am Fußball.

­