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Karlstadt-Gemünden.(ub) Ein spannendes Programm hatten sich die Verantwortlichen des Leitungsteams des Ministrantenarbeitskreises des Dekanates Karlstadt unter der Leitung von Uwe Breitenbach für das diesjährige Special Weekend im Jugendhaus in Gunzenbach bei Mömbris überlegt.

Um das bisherige Oberministrantenwochende ansprechender und offener auch für andere religiös interessierte Jugendliche zu machen hatten sich die Verantwortlichen im Leitungsteam mit Jens Breitenbach, Annette Englert und Tobias Becker entschlossen, den neuen Namen Special Weekend zu verwenden.
Sehr spannend und speziell waren dann auch die Spiele und Elemente, die bei den Jugendlichen aus Obersinn, Rengersbrunn, Zellingen, Mühlbach, Stadelhofen, Hausen, Wernfeld und Güntersleben sehr gut ankamen. Gleich zum Einstieg am Freitagabend gab es ein modernes Räuber- und Gendarmspiel natürlich mit einer Handy App auf dem Sartphone namens Agent X. Dabei verfolgten zwei Gruppen den sogenannten Agenten über eine Navigationsoftware und mussten ihn dann auch dingfest machen. Die Jugendlichen waren so begeistert, dass es gleich mehrere Spielrunden gab.
Ein besonderes Highlight war dann die sogenannte Bombenentschärfung am Samstagmorgen. Die „Bombe“, ein Kunstoffgefäss, an dem zahlreiche Schnüren befestigt waren, musste von der Gruppe entschärft werden, indem der Deckel, der auch über Schnüre gedreht werden konnte, entfernt werden musste. Dabei hat der Spielleiter durch Vorgaben, dass nicht gesprochen werden durfte für besondere Handicaps gesorgt. Wenn dann einzelne Spieler gegen diese Regel verstoßen haben, wurden sie „blind“ indem ihnen die Augen verbunden wurden oder andere durften die Hände nicht mehr benutzen. Dadurch sollte der Zusammenhalt der Gruppe gefördert werden aber auch Führungsqualitäten des einzelnen gestärkt werden.
Eine Überraschung für alle war dann am Nachmittag der Besuch des 360 Jump, einer Trampolinhalle in Dietzenbach, wo sich alle so richtig auspowern konnten. Traditionell für die Ministranten gab es dann am Samstagabend einen individuell gestalteten Gottesdienstes, diesmal als Mahlfeier in Anlehnung an die ersten Christen.
Eine interessante Kreativmethode lernten die Jugendlichen am Sonntagmorgen kennen. Hier wurde ein Keilrahmen mit Buntstiften und Wachsmalkreiden gestaltet, allerdings musste jeder nur etwa vier Minuten an seinem Bild arbeiten, bevor dann die Bilder im selben zeitlichen Takt reihum durch wechselten und dann immer jeweils am fremden Bild weitergemalt werden.

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