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Viel Spaß beim gemeinsamen Ministrantentag des Dekanats Karlstadt - Schifffahrt und Besuch in Maria Buchen – 150 Altardiener aus dem Dekanat Karlstadt nahmen am Samstag am gemeinsamen Ministrantentag teil.

Messdiener aus Aura, Mittelsinn, Obersinn, Burgsinn, Rieneck, Langenprozelten, Gemünden, Wernfeld, Adelsberg, Harrbach, Laudenbach, Karlburg und Zellingen fuhren von Gemünden mit dem Schiff nach Steinbach, wobei sie eine "SchiffsralIye" mit Fragen rund um Altar und Schiff absolvierten.
Von Steinbach ging es in Gruppen zu Fuß nach Maria Buchen. Doch auf dem Weg dorthin galt es verschiedene Aufgaben zubestehen. So hatte jede Gruppe einen
Teilnehmer dabei, der an Händen und Füßen "gefesselt" war und getragen werden musste. Zuerst hatten die Teilnehmer ihre Fechtkünste mit dem Kochlöffel unter
Beweis zu stellen. Dann galt es, den Bach auf Seilen zu überqueren. Außerdem musste man wie Tarzan an der Liane wieder an einem Seil zurück über den Bach. Dies bereitete den Minis bei den hohen Temperaturen oftmals eine willkommene Abkühlung. Zudem sollten die Teilnehmer an einer weiteren Station aus dem Bach "Goldstücke" fischen. Ihre Geschicklichkeit konnten die Minis schließlich noch beim Apfelwettessen, dem Bugsieren ihres Gefesselten durch ein enges Betonrohr und dem Transport von einem Stück abgewickeltem Klopapier den Berg hoch zur Kirche unter Beweis stellen.
Im Klostergarten in Maria Buchen gab es dann zur Stärkung ein Mittagessen. Nach dem Marsch ging es zurück zum Schiff. Dort wurde gemeinsam ein Wortgottesdienst gefeiert. Außerdem bastelten die Ministranten Papierschiffe, die in Gemünden mit Luftballons auf ihre Reise geschickt wurden. Nun sind alle gespannt, wer der Gewinner dieser "Luftschiff" Aktion wird.
Auf den Sieger wartet ein Preis vom Leitungsteam des Dekanats Karistadt, das diesen Tag auch vorbereitet hatte. So waren Uwe Breitenbach, Jürgen Graus, Anja Kießling, Petra Hemmelmann, Carolin Langes und Jens Breitenbach mit den Vorbereitungsarbeiten schon seit Wochen beschäftigt.

 

Minis unterwegs

Der diesjährige Minitag des Dekanats Karlstadt am 14.7.02 fiel zumindest zum Teil ins Wasser. Diese Tatsache wurde aber locker genommen, denn schließlich war sie ja geplant! Inhalt des Tages waren nämlich eine Schiffswallfahrt von Gemünden nach Steinbach, die anschließend mittels einer feuchtfröhlichen Rallye nach Maria Buchen fortgesetzt wurde.

Fast 150 Minis aus allen Ecken des Dekanats, sowie ihre Betreuer und die Organisatoren trafen sich schon um 9 Uhr an der Gemündener Mainlände. Kaum angekommen wurden Kleingruppen eingeteilt und alle mit Buttons versehen. Stress für das Leitungsteam! Auf dem Schiff wartete schon die erste Station der großen Rallye: Neben etwas kirchlicher Allgemeinbildung war beim Quiz vor allem die Kontaktfreude gefragt. Nach 30 minütiger Fahrt ging es schließlich in Steinbach an Land, von wo aus der Fußmarsch in Richtung Maria Buchen und damit auch der anstrengende Teil der Rallye begann. 7 Stationen waren auf dem ca. 2 Kilometer langen Weg zu bewältigen, wobei sich natürlich bei vielen Stationen alles um den Bach, der direkt neben dem Waldweg verlief, drehte. Neben den harmlosen Spielen wie Apfelessen und Löffelfechten, kamen auch richtige Herausforderungen auf die Kids zu: So musste der 2 Meter breite Bach zum einen zunächst über 2 Baumstämme und zum anderen gleich darauf noch mit Hilfe einer "Liane" überquert werden. Doch gerade diese, etwas gefährlicheren Stationen (die natürlich von genügend. Betreuern abgesichert wurden) waren es, die bei den Minis besonders gut ankamen. Der Gag bei der ganzen Rallye war eindeutig der "Verletzte", den jede Gruppe mitnehmen musste. Und selbstverständlich musste auch der an Armen und Beinen mit Kabelbindern gefesselte irgendwie die 2 Kilometer bis nach Maria Buchen befördert werden.... - keine leichte Aufgabe....

Als um 13.15 Uhr endlich alle mehr oder weniger erschöpft (die Betreuer meist mehr, die Kids eher weniger) ankamen, gab es erst einmal eine wohlverdiente Stärkung in Form von Leberkäsbrötchen. Weil die Rallye unerwartet lang gedauert hatte, musste der geplante Wortgottesdienst auf die Rückfahrt mit dem Schiff verschoben werden.

Bis es allerdings soweit war, musste noch der Rückweg bewältigt werden und der zieht sich ganz schön hin, wenn die Beine schwer von Müdigkeit und die Kleidung schwer vom Wasser ist.... Eine . knappe Stunde später waren aber alle wieder wohlbehalten auf dem Schiff und bereit für die kurze Andacht. Wieder in Gemünden gestrandet stand schließlich noch der letzte Programmpunkt an: die "größte Luftschiffaktion aller Zeiten" sollte auf dem dortigen Marktplatz stattfinden. Dahinter steckte eine gewöhnliche Luftballonaktion, mit dem Unterschied, dass an die Gasballons keine Karten, sondern kleine Schiffchen gehängt wurden.

Krönender Abschluss des Tages war die Siegerehrung der Rallye, bei der sich nicht nur Sieger Mittelsinn freute, sondern alle Mitstreiter bester Laune waren.

Ein anstrengender, aber auch sehr schöner Tag ging zu Ende. Ein Tag, mit dem nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Organisatoren, das Leitungsteam Karlstadt, äußerst zufrieden waren.

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