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Erste Bergfreizeit des Ministrantenarbeitskreises im Dekanat Karlstadt – Hoch hinaus ging es für die Teilnehmer der ersten Bergfreizeit des Ministrantenarbeitskreises im Dekanat Karlstadt. Das Kaunertal in Tirol war Ziel der spirituellen Tage für die Ministranten.

Auf einer in knapp 1500 Metern Höhe gelegenen Hütte hatten die Messdiener Gelegenheit, einmal in völliger Abgeschiedenheit vom Alltag Abstand zu gewinnen. Dabei war die erste Hürde schon, das Gepäck und den Proviant in die Unterkunft zu bringen, da kein befahrbarer Zufahrtsweg zur Hütte führte. Schon hier spürten die Ministranten, wie wichtig es ist, nur das Nötigste dabei zu haben und keinen unnützen Ballast hochschleppen zu müssen, heißt es in einer Pressemitteilung.

In den folgenden Tagen standen dann verschiedene Bergtouren an: Bei der ersten Wanderung ging es nur auf etwa 2000 Metern Höhe über zwei Almen den Kaunertaler Wasserweg entlang, einem künstlich angelegten Stollen, der in den trockenen Sommermonaten den Almbauern Wasser zur Almbewirtschaftung bringt. Hier konnten die Ministranten diesen unterirdischen, einen Kilometer langen Stollen durchwandern.

Höhepunkt auch der körperlichen Anforderungen war dann aber die Besteigung der Aifnerspitze mit 2558 Metern und des Hohen Aifners mit 2786 Metern. Die geistlichen Impulse, biblischen Texte und Gebete von Diplom-Theologe Jens Breitenbach, der diese Bergfreizeit leitete, vor oder während den Touren machte den Messdienern den Zusammenhang zwischen Glauben und Gottes Schöpfung deutlich.

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