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In Anlehnung an die diözesane CO²-Fastenaktion hatten sich die Mitarbeiter der Ministrantenarbeitskreise der Dekanate Karlstadt und Lohr das Thema „Back to the Roots“ – zurück zu den Wurzeln für das Oberministrantentreffen ausgesucht.
In Anlehnung an die diözesane CO2-Fastenaktion hatten sich die Mitarbeiter der Ministrantenarbeitskreise der Dekanate Karlstadt und Lohr das Thema „Back to the Roots“ – zurück zu den Wurzeln für das Oberministrantentreffen ausgesucht. Dieses fand unter der Leitung von Uwe Breitenbach im Jugendhaus in Gunzenbach bei Mömbris statt. Die Teilnehmer aus Karlstadt, Mühlbach, Retzstadt, Eußenheim, Wernfeld, Zellingen, Rengersbrunn und Kreuzwertheim beschäftigten sich nach der Ankunft gleich mit der Zubereitung eines Brotteiges. Die Zutaten einschließlich Sauerteig stammten vom heimischen Bäcker, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit Kennlernspielen und Kooperationsübungen kamen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen schnell spielerisch ins Gespräch. Ohne Frühstück und mit Arbeitskleidung ausgestattet, ging es am nächsten Tag in aller Frühe zum Bauernhof der Familie Blöthner im Westerngrund, wo sie sich über die Milcherzeugung kundig machten und im Melkstand Hand anlegen durften. Besonders beliebt war das Füttern der Kälbchen. Thomas Blöthner berichtete, dass der Mozzarella auf jeder zweiten in Europa verzehrten Pizza von der Milch seiner Kühe stamme.
Mit frischer Milch und Fleisch vom Bauernhof ging es zum Frühstück, wo sich die Teilnehmer an die Verarbeitung der Milch zu Pudding und Joghurt machten. Außerdem stellten sie Spaghetti her. Auf dem Erlebnisbauernhof der Familie Ullrich in Aschaffenburg erfuhren die Ministranten am Nachmittag viel über Schafe, bevor sie in einer Kreativeinheit ein Heu-Kreuz gestalteten. In Kleingruppen bereiteten sie den Gottesdienst vor. Mit Methoden und Inhalten des Wochenendes, schließt die Pressemitteilung, seien die Teilnehmer „sehr zufrieden“ gewesen.
