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Mit einem Jubiläumsgottesdienst und einem Festabend feierte der Ministrantenarbeitskreis im Dekanat Karlstadt sein 20 Jähriges Bestehen im Pfarrzentrum Zur Heiligen Familie in Karlstadt.

Als Hauptzelebrant für den Gottesdienst hatten die Verantwortlichen des Ministrantenarbeitskreises Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher eingeladen, der von Dekan Leo Brand und Pfarrer Mariusz Falk unterstützt wurde. Eschenbacher ging in seiner Predigt auf das in der Vorbereitung gewählte Thema Gemeinschaft ein. Er verdeutlichte, wie wichtig es sei, dass der Ministrantenarbeitskreis im Dekanat die Ministranten und Oberministranten miteinander vernetze und damit Gemeinschaft stifte.
In einem praktischen Experiment durften sich dann die Gottesdienstbesucher mit vorher verteilten Schnüren miteinander verbinden und ein riesengroßes Netz entstand, über alle Kirchenbänke hinweg.
Musikalisch gestaltete die Musikgruppe IMPULS aus dem Raum Birkenfeld den Gottesdienst mit einfühlsamen Liedern.
Beim anschließenden Festabend im Pfarrsaal hatten dann schließlich alle Gäste die Möglichkeit dem Arbeitskreis zu gratulieren und sich anhand einer Zeitleiste über die unzähligen Aktionen in der Ministrantenarbeit im Dekanat zu informieren. Mit einer speziellen Fotoshow über Großleinwand wurden Eindrücke von verschiedensten Veranstaltungen lebendig.
Der Leiter und Gründer des Arbeitskreises, Religionspädagoge Uwe Breitenbach, blickte in seiner Festrede auf die Anfänge vor zwanzig Jahren, auf die Höhepunkte aber auch auf die Schwierigkeiten in der Arbeit zurück. Bei Dekanatsministrantentagen, Fußballturnieren, Oberministrantenwochenenden, der spirituellen Bergfreizeit, Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn, Klausurtagen und unzähligen anderen Veranstaltungen würden trotz teils hohen Teilnehmerzahlen immer wieder deutlich, wie schwierig die Beziehungsarbeit zu den Oberministranten aus den Pfarreien ist, da diese oft nur zwei bis drei Jahre ihr Amt innehaben und dann wieder ausscheiden.
Der Diözesanreferent für Ministrantenarbeit Dirk Rudolph dankte Uwe Breitenbach und seinem Leitungsteam für die hervorragende Arbeit, wodurch auch die diözesane Ebene immer wieder profitiere, indem Oberministranten dadurch auch auf dieser Ebene ihr Engagement miteinbringen.
Für die Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit in Main-Spessart und dem BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend) würdigte Regionaljugendseelsorger Simon Becker die Arbeit von Jens Breitenbach, Jürgen Graus, Johannes Höhn, Lars Werner, Annette Englert, Michaela Weis, und Katinka Zötzl, die als derzeit amtierende Mitarbeiter im Leitungsteam die Arbeit des MAK mittragen. Becker machte deutlich, wie wichtig ein gut funktionierendes Team ist, um professionell und effektiv zu arbeiten.
In einer speziellen Fotoshow machten die Mitglieder des Leitungsteams ihrerseits noch einmal auf die gute Zusammenarbeit aufmerksam.

Schließlich durften dann alle Gäste ihre Kenntnisse über den Ministrantenarbeitskreis in dem legendären Spiel „1, 2 oder 3" unter Beweis stellen.

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