Ein gemeinsames Wochenende zum Thema "Und er sah, dass es gut war" verbrachten 15 Oberministranten aus dem Dekanat Karlstadt.
Dabei befassten sich die Altardiener mit Aspekten der Schöpfung, erlebten die Natur in der Dunkelheit und den Lärm der Nacht. Selbst im Schlaf wurde gearbeitete und versucht, die eigenen Träume zu deuten. Auch mit dem ersten Schöpfungsbericht setzten sich die Ministranten auseinander. Sie fanden es interessant, die sieben Tage der Schöpfung an einem Wochenende zu erleben.
Aus dem Sonntagsblatt:
Auf den Weg zu ihrem ganz persönlichen Glauben haben sich im Jugendhaus Münnerstadt 14 Oberministrant(inn)en aus dem Deksnat Karlstadt gemacht.
Unter dem Motto "Beleave in me" tauschten sie sich über ihre Glaubensvorstellungen aus, über ihre Hoffnungen und ihre Zuversicht, aber auch über ihre Zweifel und ihre Skepsis. Bei dem Wochenende ging es um Glaubenserfahrung mit allen Sinnen. So übten die Teilnehmer ihr Gespür auch im Sinnesgarten der Thüringer Hütte und suchten durch Forrnen von Modelliermasse Gott zu ,,be-greifen". Acht 'Teilnehmer haben ihr perönliches Glaubensbekenntnis an das Sonntagsblatt weitergegeben, um so auch andere über den eigenen Glauben anzusprechen.
Ich glaube
an den einen Gott,
der die Welt erschaffen hat,
und an Jesus seinen Sohn,
der für uns gestorben ist.
Ich glaube an die Dreieinigkeit
und an alle Heiligen und Märtyrer.
Ich glaube an die Kirche.
Amen
Ich glaube,
Gott, dass du es bist,
der uns erschaffen hat.
Ich glaube auch,
dass dein Sohn Jesus Christus
für uns vor langer Zeit
gekommen ist,
um uns auf den rechten Weg
zu führen
Ich glaube, dass alles,
was du, Herr,
in deine Hände nimmst,
Sinn hat.
An einem Tag
muss das Leben einmal
zu Ende gehen.
An diesem Tag,
den du für uns bestimmst.
Ich glaube auch an deine Kirche,
die uns auf unserem Lebensweg
Handlungsvorschläge erteilt
und denGlauben an Gott
in der Feier der Eucharistie stärkt.
Ich glaube fest,
dass uns dein Tod
irgendwann zum ewigen Leben
hinführen wird.
Amen
Ich glaube
an Gott, der mich gewollt hat,
der mich schützt
und jede Sekunde meines Lebens für mich da ist.
Er weiß was in mir vorgeht und wird mir,
wenn ich mich darauf einlasse
den rechten Weg zeigen.
Er ist der gute Vater
in meinem Leben;
denn er hat seinen Sohn
für uns alle hingegeben.
Ich glaube an Jesus Christus,
der für uns am Kreuz gestorben
und nun
zur Rechten des Vaters sitzt.
Ich glaube an den heiligen Geist
der mich mit Kraft erfüllt
und meinen Glauben stärkt.
Er bringt uns
den Frieden in die Welt.
Er ist von Gott gesandt,
um den Willen Gottes
in die Welt hinauszutragen.
Ich glaube
an die heilige katholische Kirch
die mich den Weg des Glaubens lehrt und mir
ein Vorbild im Glauben ist,
an die Vergebung der Sünden,
um frei zu leben,
und an das Ewige Leben
bei Gott unserem Herrn.
Amen
Ich glaube
Ich glaube an einen
der da ist für alle,
dem alle Menschen auf der Welt
gleich viel bedeuten,
der sich um jeden kümmert wie ein
guter Hirte um seine Schafe:
Das ist Gott, der Vater.
Ich glaube an einen,
der gestorben ist für mich
und viel Leiden
auf sich genommen hat,
damit ich lebe,
der mir eine Botschaft
vermittelt hat,
die mir hilft,
mein Leben besser zu leben,
der sich den Kranken und
Hilfe Suchenden
ohne den Gedanken an eigenen
Profit zugewandt hat:
Das ist Jesus Christus,
Gottes Sohn.
Und weil ich Christ bin.
habe ich Hunger nach Glauben!
Ich glaube
dass es einen gibt; der größer ist
als die Menschen sich
vorstellen können.
Einen, den alle Einsteins,
Bush's und Bill Gates dieser Welt
nie einholen oder ersetzen könnten.
Einen, der perfekt ist,
vollkommen.
Anders als alles,
was wir auf Erden gerne für perfekt, makellos oder göttlich halten.
Einen, der dich
mit voller Absicht
so gemacht hat, wie du bist.
Mit deinem Feingefühl oder
deinem Temperament,
als Genie oder schlichtes Gemüt
Und ich glaube,
dass er in dir
etwas ganz besonderes sieht,
etwas Einzigartiges.
Schließlich gibt es dich
auf dieser ganzen Welt
unter vielen Milliarden
von Menschen
nur einmal.
Das allein ist schon ein
unglaubliches Wunder.
Ich glaube
an einen gütigen und liebenden Gott,
der die Menschen nicht bestraft
und ihnen nur hilft,
der uns unseren freien Willen lässt
und uns immer reichlich beschenkt!
Ich glaube an Jesus Christus,
der allen Menschen
in Liebe begegnet,
der immer anders
und unkonventionell handelt,
und der immer einen Blick
für unsere Not hat.
lch glaube an den heiligen Geist,
der uns auf den Weg bringt,
der uns beGEISTert
und uns Mut macht, auch
schwierige Dinge anzupacken!
Amen
Ich glaube,
an einen Gott,
der die Welt liebt,
der sie nach seinen Wünschen
geschaffen hat
und ihr die Freiheit gab,
sich selbst zu entwickeln.
Ich glaube an einen Gott
des Friedens und der Liebe,
der Gemeinsamkeiten
statt Gegensätze sucht,
der Zusammenhalt statt
Konflikte fördert.
Ich glaube an einen Gott,
der auch heute noch
Zeichen und Wunder
geschehen lässt.
Der sichtbar wird in Wort und Tat,
der die Welt
nicht ihrem Schicksal überlässt,
sondern tagtäglich eingreift.
Ich glaube an einen Gott,
der immer und überall Zeit hat,
dem ich
immer und überall
begegnen kann.
Zu dem ich
mit all meinen Sorgen
kommen kann,
und der mich annimmt,
so wie ich bin.
Amen
Ich glaube
an Gott, den Vater,
der mich hält.
Und an Jesus Christus,
den Bruder,
der mich stützt.
Ich glaube an den heiligen Geist,
der als Symbol der Liebe
über allem schwebt.
Ich glaube an alle Heiligen,
die für ihren Glauben
gegen Widerstände
kämpfen mussten.
Ich glaube an ein Leben
nach dem Tod,
denn imTod
werden wir eins sein.
Ich glaube
an die Vergebung der Sünden,
denn Vergeben ist göttlich.
Ich glaube an mich.
Denn durch
mein Leben im Glauben
lasse ich den Glauben leben.
Amen
Und woran glaubst du?