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Schulung der Oberministranten mit neuen Medien - Lightpainting bei völliger Dunkelheit – Ganz neue Wege gingen bei ihrem diesjährigen Oberministrantenwochende die beiden Ministrantenarbeitskreise der Dekanate Lohr und Karlstadt. Statt wie bisher immer eigene Veranstaltungen zu konzipieren, trafen sich 25 Oberministranten und Verantwortliche in der Ministrantenarbeit aus dem ganzen Landkreis zu ihrem ersten gemeinsamen Oberministrantenwochenende im Jugendhaus am Dicken Turm in Münnerstadt.

Thematisch hatte sich das Vorbereitungsteam aus den Leitungsteams der beiden Arbeitskreise diesmal auf das Thema „Schöne neue Welt- Digital vs. Analog“ spezialisiert.

So bildeten althergebrachte Kennlernspiele und auch sportliche Herausforderungen an der Kletterwand den Einstieg in das Wochenende. Spannend wurde es dann am zweiten Tag als die Smartphoneapp „Mr. X“ Inhalt des Vormittags war. Eingeteilt in Räubertrio und Fängergruppen durften die Jugendlichen dann mit GPS und Navigationssoftware auf Verbrecherjagd gehen. Dabei wurde den Spielern der Aufenthaltsort der anderen Gruppen auf dem Smartphone innnerhalb eines bestimmten Aktionsradius aufgezeigt. Zeitliche Vorgaben, sowie taktische Verwirrungen durch kurzzeitige Irreführungen geeehörten dabei auch Spielstrategie.

Für Entspannung sorgte dann am Nachmittag der Besuch des Triamare, ein Erlebnisschwimmbad in Bad Neustadt. Traditionell feierten die Meßdiener dann am Abend eine Eucharistie in der kleinen Gruppe zusammen mit dem Leiter des Jugendhauses Pater Felix.

Weitere Highlihts waren dann zum Beispiel auch Lightpainting, bei dem mittels einer Lichtquelle in völliger Dunkelheit einfache Formen gezeichnet und mittels Langzeitbelichtung durch eine Fotokamera aufgezeichnet wurde.

Zusätzlich standen X-Box und Wii Spielekonsolen mit verschiedenen Spielen zum Ausprobieren bereit. Dennoch kamen auch die traditionellen Gruppenspiele, wie Reise nach Jerusalem, Werwolf oder ähnliches nicht zu kurz.

In der letzten Einheit stand dann wieder die Digitalkamera im Fokus. Beim „Foto Strike“ galt es möglichst viele Teilnehmer abzulichten und selbst wiederum nicht erwischt zu werden. Dabei gab es die meisten Punkte, wenn das Gesicht gut erkennbar auf dem Bild zu sehen war.

Erfreut zeigten sich die beiden Arbeitskreisleiter Barbara Stockmann (Lohr) und Uwe Breitenbach (Karlstadt) sowie Regionaljugendseelsorger Simon Becker bei der Abschlussreflexion: Hier zeigten sich alle sehr begeistert und sagten ihre Teilnahme für weitere gemeinsame Aktionen spontan zu.

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